Mit einer Rekordsumme von mehr als zehn Millionen Euro fördert das Land in diesem Jahr Tourismusinfrastrukturprojekte der Kommunen. Darunter sind auch drei Vorhaben im Bodenseekreis, die Neugestaltung Uferpromenade in Uhldingen-Mühlhofen, die Modernisierung des Strandbads in Kressbronn und eine neue Freitreppe zwischen dem Fährhaus und Unterstadttor in Meersburg.
Der Grüne Abgeordnete Martin Hahn MdL freut sich, dass die drei Orte in seinem Wahlkreis zum Zuge kommen. „Unter den Einschränkungen wegen der Corona Krise leiden unsere touristisch geprägten Hotspots am See ganz besonders“, so Martin Hahn. Die Förderung sei gerade jetzt ein gutes Signal.
Uhldingen-Mühlhofen erhält für die mit 1,3 Millionen Euro veranschlagte Neugestaltung Uferpromenade 413.311 Euro. Meersburg bekommt zur Errichtung der gut 200.000 Euro teuren Freitreppe am Bismarckplatz einen Zuschuss von 101.750 Euro. In Kressbronn fördert das Land die Modernisierung des Strandbads mit 78.124 Euro und übernimmt damit ein Fünftel der Kosten.„Jeder Euro ist ein gut investierter Euro insbesondere in unserem vom Tourismus lebenden Raum“, betont Martin Hahn.
Der Wahlkreisabgeordnete der Grünen sagt weiter: „In der Tourismusbranche arbeiten in Baden-Württemberg inzwischen rund 390.000 Menschen. Die Corona Krise trifft Betriebe und Beschäftigte in diesem Bereich besonders. Das Beste bleibt aber, dass diese Arbeitsplätze nicht exportierbar sind und es für sie nach Eindämmung der Pandemie weitergehen wird.“ Martin Hahn erklärt: „Es ist gut, dass die grün-geführte Landesregierung auch in der Corona Krise dafür sorgt, dass sich die touristische Infrastruktur auch bei uns am nördlichen Bodenseeufer weiter verbessert. So wollen wir den Erfolg der Tourismusbranche in die Zukunft dauerhaft sichern. Ich bin mir sicher, dass Urlaub im Land für viele Menschen immer attraktiver wird“, so Martin Hahn. Nachhaltigen Investitionen hält er für sehr sinnvoll.
2020 werden durch das Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes insgesamt 29 Projekte gefördert und damit Investitionen in Höhe von mehr als 37,4 Millionen Euro angestoßen.