„Das größte Rad- und Fußwege-Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs ist nicht nur eine wegweisende Investition in unsere Infrastruktur – es ist auch ein starkes Signal für mehr Sicherheit, Klimaschutz und Lebensqualität im Bodenseekreis“, so Martin Hahn, Landtagsabgeordneter aus dem Bodenseekreis.
Über 1.000 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro umfasst das neue Programm. Mehr als 400 Millionen Euro stammen direkt vom Land. Ein Drittel aller Maßnahmen legt besonderen Fokus auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit – ein klares Bekenntnis zur aktiven und sicheren Mobilität in Stadt und Land.
Auch der Bodenseekreis profitiert deutlich
Martin Hahn zeigt sich besonders erfreut, dass zahlreiche Projekte im Bodenseekreis Berücksichtigung finden – eine Region, die wie keine zweite für Naherholung, Tourismus und nachhaltige Mobilität steht:
- In Friedrichshafen wird mit dem Bauabschnitt 2/1 des Velorings (Tunnel Waggershausen) ein zentrales Projekt vorangetrieben. Weitere Maßnahmen betreffen die Markdorfer Straße in Kluftern und eine Radabstellanlage an der Claude-Dornier-Schule.
- In Tettnang entstehen neue Radabstellanlagen an der Elektronikschule und der HOGA, sowie an der Droste-Hülshoff-Schule in Friedrichshafen.
- Markdorf profitiert mit dem Neubau eines Rad- und Gehwegs in der Ensisheimer Straße sowie mit dem RGW-Projekt an der K7742.
- In Frickingen/Leustetten wird ein Radweg samt Querungshilfe errichtet.
- Überlingen erhält eine neue Aufstellfläche beim Brünnensbach im Rahmen des RadNETZ BW.
- Die K 7761 bei Grasbeuren und Buggensegel, sowie der GRW zwischen Prälatenweg und L200a, stärken die Infrastruktur zwischen ländlichem Raum und urbanem Zentrum.
- Die Landesverwaltung selbst investiert u.a. in Fahrradabstellanlagen am Beruflichen Schulzentrum Friedrichshafen und am Bildungszentrum Markdorf.
„Diese Projekte zeigen, dass Mobilität im Bodenseekreis mehr ist als nur Fortbewegung – sie ist Teil unseres Alltags, unserer Gesundheit und unserer Zukunft. Die Menschen wollen sichere, klimafreundliche Wege – wir liefern sie“, betont Martin Hahn.
Er ergänzt: „Mich freut besonders, dass mit dem Veloring in Friedrichshafen ein echtes Leuchtturmprojekt weiter wächst. Hier verbinden sich Stadtentwicklung, Klimaschutz und Mobilität in vorbildlicher Weise.“