„Mehr Unaufgeregtheit und mehr Offenheit in der Debatte um das Corona-Virus, das wünsche ich mir“, sagt Martin Hahn.
„Deshalb begrüße ich die nüchternen und pragmatischen Einschätzungen der ‚Gemeinsamen Erklärung‘ der AG Corona sehr. In ihrem gestern veröffentlichten Papier weisen die Akteure darauf hin, dass es „trotz hoher Infektionszahlen und enormer Herausforderungen in der Versorgung zu keinem Zusammenbruch des Gesundheitswesens gekommen ist.“
„Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben und fortwährend Strategien entwickeln, mit dieser Erkenntnis umzugehen“, heißt es dort. Auch Martin Hahn ist „zuversichtlich, dass wir solche Strategien entwickeln werden“ und begrüßt vor allem das Bekenntnis der AG Corona, „Schutzmaßnahmen an Erforderlichkeit, Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit auszurichten.“
Die Erklärung regt gleichzeitig dazu an, „wohnortnahe Unterstützungs- und Versorgungsstrukturen insbesondere für vulnerable Bevölkerungsgruppen“ zu schaffen. „Das liegt mir mindestens ebenso am Herzen wie der dringende Fokus auf unseren Kindern und Jugendlichen, die wir so lange in Sippenhaft genommen haben.“