„Wohnraum schaffen für Baden-Württemberg“ ist Thema bei einem virtuellen Gespräch mit Susanne Bay MdL, Sprecherin für Bauen und Wohnen der Grünen Landtagsfraktion, am Dienstag, 9. Februar, von 17.00 bis 18.00 Uhr. Mit Martin Hahn MdL, dem Grünen Wahlkreisabgeordneten für den Wahlkreis Bodensee, unterhält sich die Landtagsabgeordnete darüber, was das Land tun kann, um mehr Wohnraum für Baden-Württemberg zu schaffen. Eingeladen sind auch Praktikerinnen und Praktiker. Im Mittelpunkt die Frage wie mit Hilfe der Politik bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Hat die Landespolitik ausreichend Einfluss? Wer sind die Player? In Baden-Württemberg hat die grün-schwarze Landesregierung vor zwei Jahren zudem eine Holzbau-Offensive beschlossen: Ist Holz der Baustoff der Zukunft und wie stellt sich die Politik nachhaltiges Bauen vor? Moderieren wird Frank Labitzke. Die Zugangsdaten zum Zoom Meeting sind unter ‚Terminen‘ zu finden.
Der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Bodensee betont: „Eltern sind durch die erneuten Kita-Schließungen im Januar enorm belastet. Es muss gemeinsames Ziel von Land und Kommunen sein, Eltern wenigstens von Beiträgen und Gebühren zu entlasten.“ Daher wolle das Land die Kosten für die Gebührenerstattung bis zur Wiedereröffnung der Betreuungseinrichtungen zu 80 Prozent übernehmen; 20 Prozent sollten von den Kommunen kommen.
Martin Hahn erklärt weiter: „Mit den Kommunen haben wir 2020 mit dem Stabilitäts- und Zukunftspakt eine großzügige Finanzvereinbarung getroffen – ein Gesamtpaket über 4,3 Mrd. Euro an Hilfen, davon kommen 2,9 Milliarden Euro vom Land.Hahn: „Dadurch sind die Kommunen ausdrücklich in die Lage versetzt worden, den Eltern eine Gebührenentlastung zu gewähren. Mit der Bereitschaft des Landes, bei den aktuellen Schließungen nochmals 80 Prozent der Kosten zu übernehmen, wollen wir in dieser schwierigen Zeit sicherstellen, dass auch wirklich in allen Gemeinden die Eltern entlastet werden.“
Die Elternbeiträge werden für die Eltern übernommen, die die Notbetreuung nicht in Anspruch genommen haben.